Durch die Einführung des neuen Buchungssystems bei Mitfahrgelegenheit, ist der Markt für die Vermittlung von Mitfahrangeboten in heller Aufruhr. Man könnte sagen es findet eine Umkrempelung statt von der bewährten Methode hinzu zu kostenlosen und nicht kommerziellen Mitfahrzentralen.

• Sind 11 Prozent Provision zuviel?

Liest man Blog Kommentare betreffend der Buchungssystem Einführung sind die dort nieder geschriebenen Meinungen überwiegend negativ betucht. Logisch dass das negative Nutzer Feedback überwiegend von der Fahrer/innen Fraktion kommt, sind es diese von welchen die Provision direkt verlangt wird. Die Faustregel lautet derzeit:

Für alle Mitfahrgelegenheiten über 100 Kilometer Strecke inner halb vom deutschen Bundesgebiet wird vom Mitfahrpreis per Sitzplatz 11 % Gebühr fällig.

• Der Sinn hinter Mitfahrgelegenheiten

Wer mitfährt möchte in erster Linie sparen, sparen, sparen! Beide Seiten – Mitfahrer/innen als auch die Fahrer/innen haben dieses transparente Ziel im Visier. Es findet durch die Bildung von Fahrgemeinschaften eine regelrechte Flucht vor den teurem Benzin und Diesel Preisen statt. Denn wie wir wissen hält Vater Staat bei jeder Autofahrt kräftig seine Hand durch Steuern und Abgaben auf.

• Gibt es ähnliche Mitfahrbörsen wie MFG?

Sucht man im Netz nach den Begriffen von “Mitfahrzentrale” oder “Mitfahrgelegenheit” gibte zahlreiche Treffer, einige der Suchergebnisse sind unbrauchbar weil es sich erstens um sogenannte Subseiten mit der gleichen Datenbank im Hintergrund handelt. Zweitens basieren die meisten Mitfahrzentralen auf dem Community Prinzip, sprich das eigentlich simple Thema des Mitfahrens wird aufgebläht zu einem sozialen Netzwerk wie früher STUDIVZ oder Flirtseiten mit Bilder Profilen.

Frage: wer möchte das?

• Sind diese Funktionen wirklich nötig für eine Mitfahrgelegenheit Börse?