Produkte und Tests Kategorie ‘Beruf’

Günstige Buchführung für das eigene Unternehmen finden

Liebe Leser/innen,

jeder der Selbständig tätig ist weiß um die Wichtigkeit einer detaillierten und Steuergesetz konformen Buchhaltung aller Transaktionen eines Betriebes. Wer in Fachgebiet der Buchhaltung sparen möchte, der sollte bedenken dass bei der Fehlbuchungen mit rechtlichen Konsequenzen sowie Strafzahlungen zu rechnen ist. Schnell können somit 100 bis 150 gesparte Euros für einen Steuerdienstleister indirekt richtig teuer werden. Wer sich zudem im “Steuerjungle” nicht sehr gut auskennt kann finanzielle Schlupflöcher nur schlecht zu seinen Gunsten nutzen.

 

In Steuerfragen tun sich Gründer/innen manchmal schwer – Symbol Foto: Ratgeberin.com

Gratis oder bezahlte Buchhaltungssoftware?

Die Auswahl am Softwaremarkt ist riesig und dementsprechend variiert auch die Preisspanne der Buchhaltungsprodukte. Von 9,99€ pro Monat bis 100€ für die monatliche Nutzung mit unbegrenzten Buchungsvolumen ist für jeden Geldbeutel und jedes Unternehmer Budget etwas zum auswählen dabei.

Der letzte Punkt ist besonders wichtig, besonderen Augenmerk sollte man auf eine ausreichende Anzahl an Buchungen achten. Für einen kleinen Webshop mit gelegentlichen Bestellungen sowie einem überschaubaren Kundenkreis reichen beispielsweise schon 50 Transaktionen pro Monat beim Buchhalter/in aus.

 

Tipps von den Profis gegen Honorar

Wer eine umfassende Erst- sowie Folgeberatung in Steuerfragen benötigt ist bei der Steuerkiste in professionellen Händen. Egal ob Steuerklärung oder die jährliche Unternehmensbilanz – in diesen Sachfragen sollten man auf den Rat von Profis setzen. Wer hier versucht auf eigene Faust Steuern zu sparen, kann durch Unwissenheit über die neusten Steuergesetze leichtfertig hohe Geldbeträge an das Finanzamt verschenken. Ebenfalls finden bei der Steuerkiste Existenz Gründer/innen Ratschläge bzgl. Business Plänen sowie der erfolgreichen Erstfinanzierung von Startups.



Bewerbungsgespräche – die Tricks der Arbeitgeber

Heute möchte die Ratgeberin ein sensibles Thema im Bereich Beruf & Karriere vorstellen. “Sich bewerben”  diese Situation betrifft nicht nur junge Menschen sondern zieht sich durch alle Altersklassen unserer Gesellschaft. Arbeitgeber lieben klar strukturierte Lebensläufe welche auf den ersten Blick einen detaillierten Einblick in die schulischen sowie beruflichen Erfahrungen gewährt. Sogenannte “Lücken” sollte man als Bewerber/in tunlichst vermeiden, in 90% der Fälle wird hier spätestens bei einem persönlichen Gespräch nochmal intensiv nachgehackt.

Das Vorstellungsgespräch

Darum geht es heute in diesem Artikel: ist die erste Hürde gefallen und konnte man einen möglichst interessanten Eindruck vor dem Arbeitgeber und potentiell der zukünftigen Firma erwecken, wird man zu einem ersten Bewerbungsgespräch eingeladen. Heutzutage gibt es aber nicht nur einen Interview Termin, nein! Meistens gibt es eine 1. Runde, 2. Runde ja sogar Unternehmen sind bekannt welche drei Runden an persönlichen Interviews von den zukünftigen Mitarbeiter/innen abverlangen. Jeder einzelne dieser Termin sollte möglichst positiv gemeistert werden.

Tipp 1 – sich wiederholende Fragen

Aufpassen heißt es bei wiederkehrende Interviewfragen welche mehrmals von den Bewerbern gefragt werden. Statistisch gesehen wird in jedem zweiten Lebenslauf und dessen Angaben absichtlich “geschummelt” um Schwächen zu verstecken. Diesen Fakt wissen auch die Unternehmen und haken deshalb zu bestimmten Kenntnissen, Fähigkeiten oder Erfahrungen gerne zweimal nach. Antwortet man bei Bewerbungsrunde 1 auf Frage A) mit seiner persönlichen Antwort XY so sollte man bei einer möglichen zweiten Bewerbungsrunde dieselbe Antwort auf eine möglicherweise wiederkehrende Frage parat haben. Denn Lügen haben bekanntlich kurze Beine…

Arbeitswelt Office oder auch Büro genannt – Foto: Ratgeberin.com

Tipp 2 – ein gepflegtes Erscheinungsbild präsentieren

In der aktuellen Berufswelt zählt im direkten sowie im indirekten Kundenkontakt ein angenehmes sowie gepflegtes äußeres Erscheinungsbild mehr denn je. Zwar stehen fachliche Kenntnisse immer im Vordergrund und diese sind für eine langfristige und kontinuierliche gute Arbeitsleistung unabdingbar, trotzdem isst das Auge bekanntlich mit. Bewirbt man sich auf eine Position in der Officewelt (auch Bürowelt genannt) so ist für Männer ein kurzes Haarschnitt und für Frauen eine zusammen gebundene Haarfrisur als Karrierefaktor förderlich. Generell gilt für das persönliche Bewerbungs Interview vor Ort bei einem Arbeitgeber: seien Sie gepflegt und adrett gekleidet am besten ein schwarzer passfester Anzug oder ein formschönes Kostüm.

Das eigene Auftreten sowie die gekonnte Kunst sich zu präsentieren sind übrigens auch bei der Gehaltsverhandlung entscheidend für das Durchsetzen Ihrer finanziellen Interessen. Selbstbewusstsein und das souveräne Verhandeln kann logischer weise nicht jeder Bewerber/in auf Anhieb – wer sich in diese spezielle Richtung weiterentwickeln möchte kann den Rat eines Personal Trainers beanspruchen. Weiter Informationen findest Du unter folgendem Link: http://www.personalrevolution.de/

Gründe gegen das Home Office

Liebe Leser/innen,

wie viele unter Ihnen führen einen Job im Büro aus und arbeiten abwechselnd oder parallel mit dem Computer sowie dem  Internet und dem Telefon? Sicher sind es in unser fast vollständig digitalisierten Welt einige von Ihnen. Rein theoretisch betrachtet könnten wir von zuhause bequem im Home Office unsere auferlegten Arbeiten erledigen. Zunächst einmal möchte ich Ihnen die Vorteile für die Firmen vorstellen warum und weshalb die Rate der arbeitenden Angestellten von zuhause möglichst niedrig gehalten werden soll. Im Anschluss stelle ich Ihnen den wohl größten Vorteil vor weshalb das arbeiten von zuhause Tarifvertraglich für bestimmte Berufszweige vorgeschrieben werden sollte.

 

Gründe weshalb Firmen gegen das Büro zuhause sind

  • Wenn sich ein Mitarbeiter/in wünscht von zuhause zu arbeiten, fällt schon mal ein wichtiges Kontrollinstrument seitens der Arbeitgeber weg. Es ist die visuelle Kontrolle am Arbeitsplatz. Was macht ein Mitarbeiter gerade? Wird in der Mikrowelle ein Snack warm gemacht, geht man kurz zum Briefkasten die Post prüfen oder gar 10 Minuten zum Bäcker – alles Dinge die im eigenen privaten Büro möglich sind und zu Lasten der Arbeitszeit geschehen.
  • Wie im Leben so gibt es auch im Büro Kollegen/innen welche unbedingt den persönlichen Kontakt benötigen, andere wieder rum haben kein Problem damit 2-3 Tage auf persönliche Face2Face Gespräch zu verzichten. Erstere werden ein Problem damit haben, wenn Sie im Büro ankommen und niemand ist vor Ort um mit Ihnen zu reden. Es gibt auch Angestellte welchen schlichtweg in gewissen Bereichen das fachliche Wissen fehlt und aus diesem Grund Tag ein Tag aus auf Hilfe angewiesen sind.
  • Wer zuhause arbeitet besucht nicht die Firmenkantine, dieser Punkt auf der Liste gegen das Homeoffice ist nicht weit her geholt. Es gibt einige Firmen welche direkt oder indirekt über die Vermietung der Kantinen an diesen Umsätzen beteiligt ist. Wenn 30% der Belegschaft an einem Tag aus Ihren Zuhausen arbeiten, dann fehlt dieses Drittel in den Einnahmen beim Kantinencatering. Ein Verlust würde stattfinden welche die Arbeitegeber dazuzahlen müssten bzw. der Gastronomische Betrieb würde langfristig geschlossen werden was dazu führt, dass die Mitarbeiter/innen vor Ort auf Imbisse im Umkreis ausweichen müsste bzw. es kein warmes Mittagessen mehr gibt.

Die Gründe welche aus der Sicht der Firmen gegen eine regelmäßige Home-Office Tätigkeit sprechen sind sehr vielfältig. Die oberen drei Beispiele sind die, welche mir am realistischsten erscheinen. Unter realistisch sind die Beweggründe Kontrolle, Beanspruchung von Hilfe / fachliche Defizite sowie finanzielle Aspekte aufgeführt. Kennen Sie noch weitere Gründe? Kommentieren Sie bitte diesen Artikel!

 

Von Zuhause arbeiten ist besonders im Winter Verkehrschaos vorteilhaft – Foto: Ratgeberin.com

 

Die zwei besten Gründe  “Pro-Home-Office”

Nachdem ich Ihnen in mehreren Punkten die möglichen Gründe der Arbeitgeber, Firmen und Unternehmen vorgestellt haben dass so wenig wie mögliche Angestellte die Form des von daheim arbeiten nutzen kommen wir zu Ihrem Interesse!  Eigentlich geht es nur um das Thema Zeit sowie die Zeitersparnis. Finanzielle Aspekte sind ebenfalls vorhanden, jedoch spielen diese meiner Meinung nach eine unter geordnete Rolle.

  • Jeden Morgen fahren Millionen von Menschen zu Ihren Arbeitsplätzen. Wie lange die Anfahrtswege sind hängt hauptsächlich von der Entfernung Ihrer Wohnung oder Hauses zum Arbeitgeber/in ab. In jedem Fall muss jedoch eine halbe Stunde bis 1,5 Stunden kalkuliert werden nur für einen Hin- oder Rückweg. Selbst mit öffentliche Verkehrsmitteln benötigt man in Großstädten wie Berlin oder München gut eine 1/2 Stunde vom verlassen der eigenen Haustür bis zur Ankunft im Büro. In Summe wendet ein europäischer Arbeitnehmer/in durchschnittlich pro Arbeitstag 1 Stunde auf für die Hin- und Abreise zur Arbeitsstätte.
  • Kosten für die Benützung von Auto und Verkehrsmitteln sinken. Einen Freund von mir kostet es pro Tag 15 Euro um in das Office zu gelangen. Geld was dieser wenn seine Firma das arbeiten von zuhause unterstützen würde für gesündere Lebensmittel einsetzen würde. Gerade viele Pendler/innen leben nach dem Motto: Geld in den Tank und zuhause gibt es Konserven Wurst – beim Essen sparen & beim Sprit zahlen.
Die Ratgeberin rät deshalb: Sprechen Sie bei Ihrem Arbeitgeber die Möglichkeit an, aus den eigenen vier Wänden heraus zu arbeiten. Sie können bei einem positiven Bescheid sowie die Erlaubnis das zu tun nur gewinnen. Zeit, Geld und Nerven wenn man nicht wie fast jeden Tag im Verkehrschaos und verstopften Straßen stecken bleibt.