Wer eine Mitfahrgelegenheit sucht oder anbietet der landet meistens bei einer grünlichen Website ohne Vorwarnung dass dort Buchungsgebühren mit der Höhe mindestens 10 Porzent vom Mitfahrpreis fällig werden!

Geht es auch ganz ohne Zusatzkosten?
Natürlich und zum Glück gibt es auch gänzlich gratis Anbieter/innen rund um das aufregende Thema des Mitfahrens. Würde es die anderen Mitfahrbörsen nicht geben, dann würde ein MONOPOL vorherschen und das ist langfristig für die Endverbraucher/innen keine annehmbare Situation. Hier stellt Dir die Ratgeberin echte Alternativen zur bekannten Seite vor, bei welchen das klassische Mitfahrprinzip des Bezahlens nach der Autofahrt als Standard angesehen wird.

1) Die Mitfahrbörse www.Mitfahrangebot.de
Der Betreiber von der zweitgrößten deutschen Mitfahrbörse bekräftigt dass es auch weiterhin keine Absichten gibt für “mitfahrangebot.de” Premium Services einzuführen. Bezahlt wird bei der Auto Fahrt und nicht über ein Buchungssystem. Somit fallen auch keine Extragebühren für Auto Fahrer/innen an und die Mitreisenden sparen bei der Bezahlung des Fahrpreises ebenfalls Umkosten.

2) Mitfahrzentrale www.Mifaz.de
Der Betreiber der Mifaz orientiert sich hauptsächlich am bayrischen Raum (Nürnberg/München/ALLGÄU) und an regelmäßigen Angeboten z.B. für den Pendlermitfahrmarkt. Menschen welche regelmäßig und jeden Tag auf Ihre Arbeitsstätte fahren. Logisch, denn fährt man jeden Tag lässt sich durchaus am meisten Benzingeld sparen.

3) www.MFZ.de – schon 2002 gegründet
Die MFZ (ausgeschrieben: “Mitfahrzentrale”) gehört wohl zu den Dinosauriern in der Szene der Mitfahrbörsen. Das Urgestein hat leider nicht so viele aktuelle Einträge, jedoch besticht auch hier der 100% kostenfreie Service. Jedes Jahr suchen Millionen von Student/innen nach einer Möglichkeit  günstig von A nach Z zu reisen und gemeinsam ist es eben am billigsten – ja in manchen Fällen lässt sich sogar Geld damit verdienen!

Welche gesellschaftlichen Schichten sind auf die Mitnahme von Personen angewiesen?
Bei den online Recherchen ist die Ratgeberin in online Foren und Communities immer wieder auf die gleichartigen Argumente aufmerksam geworden: Geld sparen, die Umwelt schonen, Spassfaktor.
Besonders die finanziell geschundene Mittelschicht profitiert von der Idee sein Auto mit anderen zu “sharen”. Zu schmerzlich ist es einen Tank selbst zu bezahlen und wer kann verzichtet darauf oder kauft von dem gesparten Geld einen Einkaufswagen voller Lebensmittel.