Ein gutes Hobby gehört zu den Wichtigsten Dingen im Leben und das Fliegen von ferngesteuerten Gadgets ist definitiv eine lohnende und kostengünstige Freizeitbeschäftigung. Dazu ist dieses Hobby äußerst gesund, da man sich überwiegend in der Natur und der frischen Luft bewegt. Wer das Glück hat auf dem Dorf zu wohnen und seine grüne Wiese praktisch vor der Haustür vorfindet der spart natürlich zusätzlich Zeit und Muskelkraft um sein Flugmodell Hobby effektiv zu leben.
Heute stellte euch die Ratgeberin ein ideales Einsteiger Flugzeug von der Spielzeug Firma Nine Eagles vor.
Es handelt sich um das Modell “Sky Runner” welches durch seine Transport günstigen Abmessungen sowie stabile (robuste) Beschaffenheit besticht. Gerade Anfänger möchten nicht als (noch) unsichere Modellflug Piloten größere Spannweiten steuern. Da ist man mit geringeren Abmessungen weitaus entspannter unterwegs!
Einlegen des Akkus ist in Sekunden erledigt
Als zweites legt man die Batterie welche aufladbar ist in das Flugzeug ein. Die Steckverbindungen zwischen dem Skyrunner und dem Akku sind dabei selbsterklärend. Mitgeliedert wird ein 0,7 Volt starke Akkueinheit. Es lohnt sich jedoch davon noch reichlich Ersatz zu kaufen, denn eine Ladung reicht für ungefähr 10 Minuten Flugspass.
Persönlich habe ich immer 7 Stück dabei das reicht dann für eine 3-4 stündige Flugsession und zuhause wird dann wieder für das nächste Mal aufgeladen. Bei diesem Modell passen ebenfalls folgende kraftvollere Lipos in das Cockpit, dadurch lässt sich mehr Power aus dem Motor herausholen und auch die Flugzeit kann bis auf 15 Minuten ausgedehnt werden.
4 Kanal Steuerungsfunktionen sind für den Anfänger bestens geeignet
Der Skyrunner verfügt über die folgenden Steuer-Funktionen: Hoch, Runter, Links und Rechts fliegen. Das reicht auch völlig wie meine Flugtests gezeigt haben. Querruder ermöglichen zwar zusätzlich enger Kurven zu fliegen die Wenigkeit dieses Anfänger Elektroseglers ist als gut zu bezeichnen.
Bruch- und Absturzresiste – Styropor Modelle verzeihen Abstürze
Nachdem man sein Modell zusammengebaut hat in weniger als 5 Minuten ist das “Go” gegeben seine ersten Flugversuche auf der Wiese zu beginnen. Hierfür eignet sich am besten ein weitläufiges und flaches Gelände.
Ein frischer Acker ist übrigens nicht das ideale Testgelände wenn man Landungen noch nicht 100% beherscht, denn stürzt man mit der Nase des RC Fliegers steil ab kann es schon die ein oder andere Delle im Flugzeug Rumpf hinterlassen.
Als super geeignet habe ich persönlich bis jetzt eine Naturwiese empfunden. Das Gras feddert bei einer unsanften Landung schon einiges ab und das Modell wird es Ihnen danken.
Das fliegen mit einer Kamera ist problemlos möglich
Leider ist der Skyrunner von seinen Abmessungen zu klein um die gängigen Action Cams zu tragen, deshalb habe ich extra für dieses ferngesteuerte Flugmodell eine Kamera modifzert und die Plastikummantellung abmontiert.
Mit einem Haushaltsgummi (am besten zwei) kann man diese Cam dann bequem am Rumpf seines Fliegers anbringen und tolle Flugvideos von seinen Abenteuern filmen. Hier seht Ihr ein Video welches in Sopron (Ungarn) aufgenommen wurde. Das Wetter war fast Wolkenfrei und die Lufttemperatur betrug 4 Grad Celsius. Leichter Wind mit 10 km/h aus Nordwestlicher Richtung.
So ein Kamera Umbau ist kinderleicht jedoch verfällt damit auch jegliche Garantie, der Akku wird an der Cam mit Tesafilm befestigt und ein paar zusätzliche Lagen Klebefilm schaden auch nicht als Schutz gegen Stöße bei z.B. Abstürzen des Flugzeugs. Eine sanfte Landung hinzulegen ist eher die Seltenheit, bei kleineren RC-Modellen ohne Landeklappen zum abbremsen.
Bzgl. einem speziellen Action Kamera Modell möchte ich euch keine Kaufempfehlung geben, da meiner Meinung die momentan am Markt verfügbaren Modell (2012) in der humanen Preisspanne von 60 bis 150 Euro keine sehr guten Bildqualität Ergebnisse liefern. Die Auflösung wird zwar mit HD angeben, gestochen scharfe Bilder sind aber nicht möglich. Die technischen Entwicklungen werden aber auch in diesem Bereich Einzug halten. Im Bereich der Digitalfotografie sind wir heute auch Quantensprünge vom Preis- Leistungsverhältnisse sowie Abmessungen im Vergleich zum Jahr 2003 entfernt.