Auch kleine Wohnräume ideal nutzen

Aktuell steigen aufgrund der Inflation in den Euroländern die Mieten auf neue Höhen, die Grenze nach oben ist hierbei als „offen“ anzusehen. Glücklich kann sich derjenige schätzen, welcher eine 1 Zimmer Wohnung in einem Altbau mit hohen Decken mietet. Der Raum wirkt dadurch natürlich größer und nicht beengend wie z.B. Plattenbauten. Betrachtet man die relative Wohnfläche von neugebauten Wohnungen so werden Wohnungsräume tendenziell kleiner im Gegensatz zu früheren Bauten. Wieso, warum und weshalb ist einfach erklärt – die Grundstückpreise haben ebenfalls angezogen und so wird „enger“ gebaut. Darunter leidet auch die Raumaufteilung in neuen Projekten.

 

Der Ratgeberin Blog möchte Ihnen ein paar Tipps geben wie sich auch weniger große Räume ideal nutze lassen.

 

Platzsparende Positionierung der Einrichtung

In einem kleinen Zimmer ist nichts wichtiger als eine gut geplante und sauber vermessene Anschaffung von Bett, Tisch sowie Schrank. Klein aber fein kann auch ein 15 Quadratmeter Raum gemütlich eingerichtet werden. Bevor Sie in einem Möbelfachmarkt zur Shopping Tour aufbrechen, vermessen Sie sorgsam die verfügbaren Platzabmessungen. Wichtig ist, dass gerade bei Studentenzimmern welche relativ in Ballungsräumen teuer sind, Kompromisse eingegangen werden. Wozu ein platzfressendes Doppelbett anschaffen wenn auch ein Einzelbett für einen Single reicht? Oder noch besser das ausziehbare Schlafsofa – so kann man abends entspannend schlafen und tagsüber Freunde sowie Bekannte empfangen!

 

Platz zuhause optimal nutzen – Foto: Ratgeberin.com

 

  • In Berlin hatten viele meiner damaligen Bekanntschaften ein Hochbett – wir nannten das früher simpel „Kinderbett“. Der Vorteil ist ein immenser Platzgewinn – super Sache auch für Erwachsene Menschen! Im Endeffekt ist es reine Gewöhnungssache ob man zum täglichen Einschlafen ein paar Leitersprossen hinauf klettert in das Hochbett.

 

Platz an den Wänden optimal ausnutzen

Der Stauraum welcher Wände uns bieten wird oft unterschätzt. Viele urbane Menschen stapeln Ihre Bücher und Literatur in Kommoden auf dem Boden – dabei gibt es eine viel elegantere Lösung: Wandregale ca. 1,5 Meter über dem Fußboden montiert nehmen keinen Platz am Boden weg und liegen nicht im direkten Blickfeld. In einem oder mehreren Studiengängen sammelt sich pro zurückgelegten Semester einiges an Unterlagen und  „Leseschinken“ an. Wenn diese nicht mehr benötigt werden ab damit in den Keller. Natürlich Luft- und staubdicht verpackt, denn Kellergewölbe schimmeln besonders in Altbauten ganz gerne. Aber das ist wieder ein anderes Thema, welches Ihnen die Ratgeberin bald vorstellen wird in der Rubrik „Wohnen“.

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